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Rosa Mayer geb. Hirsch

ROSA MAYER wurde als Rosa Hirsch am 11. November 1868 (auch 21. September 1865 möglich) geboren. Ihr Mann, Emil Mayer, hatte eine Weinhandlung. Er starb am 1. Januar 1915. Von 1933 bis 1940 hat seine Witwe in der Belfortstraße 19 (heute 17) gewohnt. Diese Gegend war durch die Nähe zur Synagoge, die in Fußreichweite lag, eine besonders bevorzugte Wohngegend. Am 22. Oktober 1940 wurde ROSA MAYER nach Gurs deportiert. Ihr Name steht auf der Totenliste des französischen Lagers Camp Recebedou, einem Nebenlager von Gurs. Das Todesdatum wird mit dem 7. September 1942 angegeben. Im neu eingerichteten Museum von Recebedou ist die Fotografie des für ROSA MAYER in Freiburg verlegten Stolpersteins ausgestellt. Bekannt ist, daß ROSA MAYER eine Nichte hatte, die noch 1958 in Stockholm lebte.

Rosa Mayer, Stolperstein in der Freiburger Belfortstraße 17
Hier wohnte
'''Rosa Mayer'''
geb. Hirsch
Jg. 1868
deportiert 1940
Gurs
tot 7.9.1942 in
Récébédou
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